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Samstag, 25. Januar 2014

Martha Cooper & Henry Chalfant

Martha Cooper and Henry Chalfant talk about taking pictures of painted MTA cars in the 80's. One of the main things that changed , is that nowadays trainpainters are able to take own pictures - they don't need to call a photographer. But there are still lot's of people out that take pictures of trains, because they just like the works. An important fact police doesn't realize till today. The police and train company workers still stop people and ask for their identity cards or chase people without reason. That's why lot's of people are scared of taking pictures, even it's not forbidden at all. Found via 1just

Donnerstag, 23. Januar 2014

End-to-Ends, Panels, WholeCars

This is an update with stuff I collected during the last months. It's just flix and links, no descriptions or something else. Bob Ross E-to-E loves the trains via wojofoto You should check out the large size of this really mixed up work to see all details .via notguiltymag "fare dodger car" - via ilovegraffiti "two weeks" found via notguiltymag found via verfrollertje.utrecht found via flippyflink "Don't Wory I am from the internet" found via notguiltymag Abstract panel found via notguiltymag Abstract whole car via BerlinBombedTrains

Montag, 20. Januar 2014

new train romanticists – Hobo Culture and Interrailer


"New train romanticists – Hobo Culture and Interrailer" is a lecture by Jens Besser (Dresden) at Neun Görlitz. The lecture is hold this wednesday - start 7p.m. - Here is the German press release:

Neue Zugromantiker – Hobo Kultur und Interrailer

Vortrag von Jens Besser (Dresden)

Hobos reisen durch die unendlichen Weiten Nordamerikas. Befördert von Güterzügen und dem Drang nach gelebter Freiheit. Dabei hinterlassen sie Zeichnungen oder Gedichte auf Güterwaggons. Ursprünglich waren es Wanderarbeiter, die mit den Güterzügen umherfuhren, da sie sich kein Bahnticket für Personenzüge leisten konnten. So entstand eine Kultur auf der Schiene, die auch viele Klassiker von Folk- und Country-Songs inspirierte. Punks, Alkoholiker, Vagabunden, Musiker oder Künstler – die Hobos sind ein Sammelbecken von Aussteigern. Doch so romantisch wie es auch klingen Mag – Hobos kommen immer wieder mit dem Gesetz in unliebsame Berührung. Auch wenn die Hobo Kultur eine Stück nordamerikanischerer Geschichte ist, so ist das bezeichnen von Güterzügen mit Ölkreide oder der Aufenthalt auf Bahngelände strikt verboten und wird von “Bulls” und Sicherheitsdiensten ernsthaft verfolgt.

Interrailer sind ein europäisches Phänomen. Benannt nach dem Ticket der europäischen Bahnen, dem Interrail Ticket, ist dieses Ticket zum Inbegriff einer Gruppe an Graffitimalern geworden, die es verstehen quer durch Europa zu fahren und überall ihre Farbspuren hinterlassen. Seit dem Ende der 1990er prägt das Interrailticket die europäische Writing-Kultur. Die europäische Szene vernetze sich parallel zum Internet und lebt den interkulturellen Austausch. Unabhängig vom Weiterentwickeln des ” American Writing” begann sich in dieser Szene ein großes Interesse an klassischer Bahnromantik zu etablieren. Es wird besonderen Zugmodellen hinterhergereist, es werden unzählige Stunden auf Bahnhöfen und Bahnanlagen verbracht um Bahnatmosphäre auf Fotos und Videos festzuhalten oder man erkundet weltweit Tunnelanlagen von U-Bahnen. Ähnlich wie die nordamerikanischen Hobos bereisen Interrailer einen gesamten Kontinent mit dem Zug. Sie treffen sich an inoffiziellen Orten und übertreten regelmässig Gesetzte. Sie Bemalen das Medium mit dem Sie sich fortbewegen und leben in Zeiten des CO2-Fingerabdrucks eine Utopie – da sie sich mit einem ökologischen, kollektiven Verkehrsmittel auf langen Strecken bewegen, belasten sie nur minimal die Umwelt und leben doch maximale Freiheit aus.

22. Januar 2014 - start 19 Uhr

Neun Görlitz - Fischmarkt 9 – 02826
 

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